5 Tipps, die deinem Hund helfen, unerwünschte Kilos loszuwerden

Linn Radsted

5 Tipps, die deinem Hund helfen, unerwünschte Kilos loszuwerden

So wie Übergewicht beim Menschen zu einer Volkskrankheit geworden ist, kämpfen auch immer mehr Hunde mit zu vielen Kilos auf der „Hüfte“.

Wenn dein Hund an Gewicht zugenommen hat, kann es schwierig sein, das zu akzeptieren, und noch schwieriger, etwas dagegen zu tun. Selbst eine kleine Gewichtszunahme kann jedoch viel ausmachen.

Ein oder zwei Kilogramm können schwerwiegende Folgen für die langfristige Gesundheit deines Hundes haben.

Schon ein zusätzliches Kilo ist oft zu viel

Um zu verstehen, wie viel ein Kilogramm wirklich ausmacht, berechne einmal, wie viel es prozentual im Verhältnis des Körpergewichts deines Hundes ist. Wenn dein Hund beispielsweise 10kg wiegt, entspricht 1kg 10% seines Körpergewichts.

Hunde bekommen häufig Gelenk- und Beinschmerzen sowie Atemprobleme, wenn sie längere Zeit übergewichtig sind.

Viele Hunde haben einen hohen Status in ihrer Familie und sind oft das „vierbeinige“ Kind der Familie, das zum Filmabend ebenfalls „Snacks“ und ein paar zusätzliche Leckereien im Laufe des Tages bekommt.

Zusätzlich zu mehr Bewegung und unter Berücksichtigung des allgemeinen Gesundheitszustands deines Hundes können die folgenden fünf Tipps dabei helfen, deinen Hund wieder in Topform zu bringen.

Fünf Tipps zur Gewichtsreduktion von DogCoach

  • Reduziere die Menge an Leckereien oder Snacks, oder lasse sie ganz weg.
  • Wenn du deinen Hund mit Futter als Belohnung trainierst, achte darauf, dies von den täglichen Mahlzeiten des Hundes abzuziehen.
  • Lasse deinen Hund nicht nur aus dem Fressnapf fressen. Dadurch wird die Fresszeit länger und dein Hund wird die Mahlzeit nicht so schnell herunterschlingen. Versuche, Trockenfutter auf dem Rasen zu verteilen, oder denke dir aktive Spiele zur Fütterungszeit aus.
  • Schwimmen kann eine großartige Möglichkeit sein, Hunde mit steifen Beinen oder schmerzenden Gelenken zu trainieren, ohne den Körper zu belasten.
  • Ziehe in Erwägung, Futter mit dem geringsten Fettgehalt zu wählen. Hundefutter ist heute viel nährstoffhaltiger als früher. Messe die Menge sorgfältig ab, anstatt dich auf dein Augenmaß zu verlassen.

Denke vor allem daran, dass sich dein Hund nicht daran gewöhnen sollte, zu fressen, wenn du isst. Und zu guter Letzt: Widerstehe diesen großen, flehenden Augen!

Denk daran, dass du als Hundebesitzer dafür verantwortlich bist, dass dein Hund sein Leben lang gesund bleibt.