Sommeraktivitäten mit deinem Hund

Linn Radsted

Sommeraktivitäten mit deinem Hund

Sommer bedeutet Hitze und (hoffentlich) Urlaub. Und während Hitze nicht immer der beste Freund deines Hundes ist, stehen Urlaub und Zeit mit dir immer ganz oben auf der hündischen Wunschliste – zusammen mit einigen großartigen Sommeraktivitäten.

Während eines heißen Sommers ist es wichtig zu bedenken, dass das Aktivitätslevel deines Hundes tagsüber niedriger als gewöhnlich sein wird. Es ist ganz normal, dass er faul wirkt und lieber im Schatten liegt und sich entspannt. Stelle daher immer sicher, dass dein Hund viel Wasser und Zugang zu Schatten hat.

Glücklicherweise sind in Deutschland nicht alle Sommertage heiß, und selbst an heißen Tagen sind die Abende oft kühl. Hier kannst du deinen Hund aktiv werden lassen, wenn er in der Hitze des Tages faul gewesen ist.

  • Mache einige Suchübungen im Garten oder auf einem Spaziergang: Jetzt, da das Gras hoch ist, ist es für deinen Hund schwieriger, nach Futter zu suchen. Wirf ihm das Abendessen ins hohe Gras und lass ihn seinen Weg zum Dinner erschnüffeln. Du kannst auch Suchübungen durchführen, indem du Futter in kleinen Eimern im Schatten des Gartens versteckst und und deinen Hund suchen lässt. Variiere den Schwierigkeitsgrad hin und wieder.
  • Fülle einen kleinen Pool mit Wasser: Wenn dein Hund Wasser mag, wird er an heißen Tagen gerne im Pool baden.
  • Spielen im Pool: Ein Pool kann gut für Aktivitäten genutzt werden, z. B. um Bälle aus dem Wasser zu holen – oder um Leckereien ins Wasser zu werfen und deinen Hund diese finden zu lassen.
  • Lange Spaziergänge: Lasse deinen Hund davon profitieren, dass du frei hast und mehr Zeit mit ihm verbringen kannst. Verbringe so viel "Quality Time" wie möglich mit deinem Hund und lass ihn nach Herzenslust die Welt erschnüffeln.
  • Nimm deinen Hund zu Freunden und Familie mit: In den Sommerferien sind wir meistens draußen. Wenn du also mit Freunden grillst, lass deinen Hund mit dabei sein. Hunde werden auch durch die Teilnahme an unseren Aktivitäten mental stimuliert, besonders, wenn sie nicht daran gewöhnt sind. Und ein neuer Garten zum Schnüffeln ist auch aufregend!
  • Bringe deinem Hund das Schwimmen bei: Wenn du noch keinen wasserliebenden Hund hast, kannst du den Sommer damit verbringen, ihm die Liebe zum Wasser näherzubringen (an hundefreundlichen Stränden). Denn wenn das Wasser im Sommer angenehm mild ist und wir selber baden gehen, ist es einfacher, deinen Hunde dazu zu bringen, ins Wasser zu gehen - wenn du dabei bist, wirkt es weniger bedrohlich für ihn! Belohne deinen Hund mit vielen Leckereien und Lob – und denke daran, dich dabei nach ihm zu richten. Einige Hunde werfen sich ins Wasser, während andere mehr Zeit und Überzeugungsarbeit benötigen, um ihre Pfoten nass zu machen.
  • Schüttel den Speck: Wenn dein Hund am Strand und im Wasser ist, liegt es nahe, ihm das Schütteln auf Befehl beizubringen – es wird nämlich noch viele Tage geben, an denen der Hund nass ist. Beginne, indem du ihm den Befehl „Schüttel dich“ (oder ein beliebiges anderes Kommando) gibst, wenn der Hund sich nach dem Schwimmen schüttelt. Lobe und belohne ihn, gleich nachdem er sich geschüttelt hat. Je öfter ihr das wiederholt, desto besser wird der Hund verstehen, dass er sich auf Kommando schütteln soll, und wenn ihr dran bleibt, kann dein Hund sich nach dem Sommer auf Befehl schütteln.
  • Finde die Familie: Wenn du mit deiner Familie in den Urlaub fährst, kannst du deinem Hund beibringen, wie er deine Familienmitglieder findet. Entweder kannst du ihm die Namen der einzelnen Familienmitglieder beibringen und ihn nach ihnen suchen lassen – oder du kannst es umgekehrt machen und mit deinem Hund Verstecken spielen. In diesem Fall hält eine Person den Hund fest, während sich die anderen verstecken. Einer nach dem anderen ruft dann den Hund (nur einmal) und dann muss der Hund arbeiten und seine Nase benutzen, um die Person zu finden. Ein lustiges Spiel für Hunde und ihre Menschen!