Du weißt wahrscheinlich, wie es ist, deinen Hund durch den Garten zu jagen, um ein gutes Foto von ihm zu bekommen - und am Ende sind die Fotos dennoch unbrauchbar.
Wie schießt man Hundefotos in professioneller Qualität?
DogCoach hat 10 Fototipps von Fotografin Linn Radsted von Fotoglimt.dk zusammengestellt
- Wähle einen neutralen und einheitlichen Hintergrund – zu kräftige Farben, ein wirrer oder zu unruhiger Hintergrund können störend wirken und selbst die besten Kompositionen zerstören.
- Habe die Sonne im Rücken und achte auf die Schatten.
- Besser klappt es meistens mit einem Assistent, der Geräusche oder Bewegungen macht, um die Aufmerksamkeit deines Hundes zu erregen, wenn du bereit bist.
- Begebe dich auf die Augenhöhe deines Hundes – das heißt eventuell, dass du auf alle viere oder in die Hocke gehen, um die richtige Perspektive im Bild zu erhalten.
- Sei geduldig – die besten Bilder entstehen oft, wenn sich der Hund an die Kamera gewöhnt hat und versteht, was los ist.
- Denke an Licht und Farben. Wenn du einen hellen Hund hast, solltest du besser keine weiße Wand als Hintergrund verwenden, und umgekehrt.
- Mache Fotos aus vielen verschiedenen Blickwinkeln – Nahaufnahme, Porträt und Ganzkörper. Bewegungsaufnahmen sind immer schwieriger, aber hier entstehen oft die lustigsten Bilder! Wenn du mit deiner Kamera eine kurze Belichtungszeit einstellen kannst, wird es einfacher.
- Entferne Schmutzflecken und Rückstände rund um Augen und Maul, bevor du beginnst.
- Stelle sicher, dass Zeit für Spiel und Spaß gibt! Achte dabei aber darauf, dass es schwierig sein kann, einen aufmerksamen und spielerischen Ausdruck zu erfassen, wenn dein Hund zu ausgelaugt ist.
- Stelle den Fokus auf die Augen deines Hundes, es sei denn, du stehst auf kreativere Formen der Fotografie. Wenn dein Hund eine lange Schnauze hat, kannst du die Tiefe leicht anpassen, wenn sowohl Augen als auch Schnauze scharf zu sehen sein sollen.
Denk daran: Übung macht den Meister – sowohl bei dir als auch bei deinem Hund!